Materialien zum Unterricht

Arduino-Befehle (Auswahl)
Variablentypen
Typ Erklärung
int Speichert ganze Zahlen zwischen -32 767 und 32 767
boolean Speichert entweder eine 1 (true, HIGH) oder eine 0 (false, LOW)
byte

Speichert eine Zahl in 8 Bit.
z.B. byte PIN=B00110101
bedeutet, dass genau diese Bitfolge in der Variable PIN abgelegt wird.

array

=Gruppierung mehrerer Variablen des gleichen Typs
z.B. int PIN[ ]={3,5,6,9,10,11}
Das Array mit dem Namen PIN enthält 6 Einträge vom Type int. Auf die Inhalte kann über Nummer der Stelle zugegriffen werden.
PIN[0] liefert die 3, PIN[3] die 9.

Die Programmierung des Boards
pinMode(3, OUTPUT); Definiert den digitalen Pin 3 als Ausgang
pinMode(4, INPUT); Definiert den digitalen Pin 4 als Eingang
pinMode(13, INPUT_PULLUP); Definiert den digitalen Pin 13 als Eingang, schaltet den pull-up-Widerstand hinzu.
digitalWrite(3, HIGH); Der digitale Pin 3 wird auf den Pegel HIGH (1, 5V) eingestellt
digitalWrite(3, LOW); Der digitale Pin 3 wird auf den Pegel LOW (0, 0V) eingestellt
analogWrite(3, 512); Der analoge Pin 3 wird auf den Wert 512 (für träge Bauteile etwa 2,5 V) eingestellt

 

Verzweigung

if (Bedingung == wahr) {

/*Programmteil für Bedingung==wahr/*

} else {

/*Programmteil für Bedingung == falsch/*

}

Beispiel: 

if (ein==0) {
  digitalWrite(0,an); 
} else {
  digitalWrite(0,aus);
}
Wenn die Variable den Wert 0 enthält, wird die LED am digitalen Ausgang 0 angeschaltet, ansonsten wird sie ausgeschaltet.
Grundgerüst

Variablendefinition

void setup() {

/* Anweisungen, die beim Start einmalig ausfegührt werden /*

}

void loop() {

/* Anweisungen, die wiederholt ausgeführt werden /*

}

for - Schleife

for(Start; Bedingung; Update) {

/* Anweisungen, die wiederholt ausgeführt werden /*

}

Beispiel: 
for(int i=0; i<=7; i++) {                 
          pinMode(i,OUTPUT); 
           }

Die Variable i ist die Zählvariable. Sie wird auf 0 gesetzt. Am Ende der Schleife wird der Wert jeweils um eins erhöht (i++) und vor dem nächsten Durchlauf der Schleife geprüft, ob die Bedingng noch erfüllt ist.

In diesem Beispiel wird die Schleife 8 Mal durchlaufen

while-Schleife

while (Bedingung == wahr) {

/* Anweisungen, die wiederholt ausgeführt werden /*

}

Beispiel: 

i=0;
z=2;
while (i < 10) {
  analogWrite(3,i);
  i=i+z; 
}
Die Variable i wird auf 0 gesetzt. Solange sie kleiner als 10 ist, wird der Wert von i an den Ausgang 3 gelegt. Bei jedem Schleifendurchlauf wird i um den Wert von z erhöht. Die Variable i ist demnach 0; 2; 4; 6; 8; 10. Der letzte Wert erfüllt die Bedingung nicht mehr und die Schleife wird abgebrochen. Sie wird also 5 Mal durchlaufen.

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