Das Bild der Sonne startet mit einem gelben Kreis vom Radius 30, einem roten Kreis von Radius 5 und einer hellgrauen Ellipse. Die Ellipse hat einen X-Radius von 10 und einen Y-Radius von 4. Sie wird als Mund im Y-Wert um 15 nach unten verschoben.
Das linke Auge ist eine Gruppe von zwei Kreisen.
Für das rechte Auge wird ein neues Objekt vom Typ Gruppe mit dem Namen auge_rechts angelegt. In diese neue Gruppe wird das linke Auge kopiert und so verschoben, dass es an der richtigen Stelle ist.
Im nächsten Schritt wird der erste Sonnenstrahl gezeichnet. Er besteht aus einem Rechteck, das zu Beginn die linke obere Ecke mit den Koordinaten -1, 50 und die rechte untere Ecke mit den Koordinaten 1,0 hat. Danach wird das Rechteck gelb gefüllt und so nach oben verschoben, dass der untere Rand des Rechtecks am oberen Sonnenrand anliegt.
Für die Strahlen, die sich ja drehen sollen, wird eine Gruppe angelegt. In die Gruppe wird der erste Strahl hineinkopiert. Dann wird der Strahl um den Punkt 0,0 um 90° gedreht und dieser gedrehte Strahl wieder in die Gruppe kopiert. Für 4 Strahlen wird der Kopiervorgang in einer Schleife 4 mal wiederholt.
Danach wird die Gruppe gedreht und es muss so wie im Video aussehen. Falls nicht, ändere das Programm!
Im 3. Teil werden aus den Programmteilen Methoden erstellt, die den Sonnenkörper und die Strahlen zeichnen.
Den Methoden werden Parameter übergeben, die die Sonne verschiebt und streckt. Die beiden ersten Werte verschieben die Sonne und die Strahlen und der letzte Wert ist der Streckungsfaktor. Damit lässt sich eine kleine Sonne in der oberen Ecke zeichnen.
Der Methode zum Zeichen der Sonnenstrahlen wird in einem weiteren Parameter die Anzahl der Sonnestrahlen übergeben. In der Methode wird die Schleife dann so viele Mal durchlaufen und der Drehwinkel wird aus diesem Wert berechnet.
Im Bild hängt die Sonne bei x=-50 und y=50, wurde um den Faktor 0.3 gesteckt und hat 20 Strahlen.
Zur weiteren Vereinfachung wurden diese 4 Werte in 4 Variablen abgelegt, die den beiden Methoden übergeben werden.
Das Zeichen der Sonne kann in eine externe Datei ausgelagert werden. Damit kann z.B. in das Bild einer Frühlingswiese die Sonne eingebunden werden, ohne dass der Programmtext für die Sonne im eigentlichen Programm erscheint.
Das funktioniert aber nur, wenn das Programm der Sonne auf dem Datenträger gespeichert ist.