Materialien zum Unterricht

Texte (ASCII-Code)

Ausschnitt aus einem im Rechner gepeicherten Text. (Ein sogenannter Hexdump)

In der ersten Spalte (links) steht die Adresse des ersten Zeichens der Zeile. Danach folgen die Zeichen in Hexadezimaldarstellung und in der letzten Spalte stehen die sich daraus ergebenen Buchstaben.

Die Verschlüsslung der Buchstaben erfolgt mit dem ASCII-Code. (sprich äski) (American Standard Code for Information Interchange)

Der Buchstabe A entspricht der hexadezimalen Zahl 41. Da der Buchstabe in einem 8-Bit breiten Speicherbereich gespeichert wird, steht dann dort drin: 0100 0001.

Der ASCII-Zeichensatz enthält z.B. keine Umlaute. Die stehen dann im erweiterten Zeichensatz und sind Länderspezifisch. Das erkennt man sehr schön, wenn man im Browser den Zeichensatz ändert. (z.B. Firefox: Ansicht, Zeichenkodierung...)

Ein ASCII-Generator...

Schriftdateien

Für Windows-Rechner gibt es eine unüberschaubare Anzahl an Schriftarten.

Im Rechner wird jedes Zeichen eines Textes als genau festgelegte Zahl gehandhabt. Die Zuordnung der Zahlen zu den Schriftzeichen ist im ASCII-Code festgelegt.

Im Betriebssystem sind eine Anzahl von Schriftdateien enthalten. Unter Windows befinden sie sich z.B. im Order "Fonts" im Betriebssystemordner. Eine Schriftdatei hat meistens die Endung .ttf (TrueTypeFont).

Öffnet man eine .ttf-Datei, sieht man alle Zeichen aus der ASCII-Tabelle, wie sie auf dem Bildschirm oder Drucker dargestellt werden.

Zu den Ziffern in der Textdatei werden die Informationen zur verwendeten Schriftdatei mit abgelegt.

Dadurch kann man einen Text schreiben und danach verschiedene Schriftarten zuweisen und solange rumspielen, bis der Text dem geünschten Aussehen entspricht.

Beachte: Wenn man eine Textdatei weitergibt, muss zur ordentlichen Darstellung auf dem anderen Rechner ebenfalls die verwendete Schriftdatei vorhanden sein. Ansonsten verwendet die Textverarbeitung eine voreingestellte Standardschrift (z.B. arial oder Times).
Schriftdateien können von einem Rechner auf einen anderen kopiert werden und sind dann dort ebenfalls zu benutzen. (Copyright beachten!)

Serifen

Serifen sind die kleinen Striche am unteren Rand der Buchstaben einiger Schriftarten. Wird der Text gedruckt, erleichtern diese Serifen das Lesen, da sie das Auge besser am Text entlangführen.

Bei Überschriften, Postern o.ä. erschweren sie das Lesen der Worte und sollten nicht eingesetzt werden.

Computermonitore haben eine deutlich geringere Auflösung als gedruckter Text. Deshalb werden die feinen Serifen nur ungenügend dargestellt und behindern den Lesefluss. Deshalb sollte man für Darstellungen am Rechner nur serifenlose Schriften einsetzen.

Beispieltext für eine serifenlose Schrift.

Beispieltext für eine Serifenschrift.

Schriften ohne Ende...

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