Die Schleife ist eine Grundstruktur aller Programiersprachen. In einer Schleife werden Befehle mehrmals hintereinander ausgeführt.
Eine Programmschleife braucht drei Angaben
Die Programmstruktur der Schleife sieht allgemein so aus:
for (Startwert; Abbruchbedingung; Zählvorschrift){ hier kommt der Programmtext }und konkret
for (var t=0;t<=5;t=t+1){ hier kommt der Programmtext }
Der komplette Quelltext sieht jetzt so aus:
Aufgabe: Es soll die Normalparabel im 1. Quadranten von x=0 bis x=6 gezeichnet werden. Dazu kann die Quadratzahl z.B. mit folgender Zeile berechnet werden:
y=t*t
und dann in das Array eingetragen werden:
Hinweis: Wenn die Kurve nicht glatt aussieht, verkleinert man die Schrittweite: t=t+0,1. Dann wird die Schleife öfter durchlaufen und in das Array mehr Werte eingetragen.
Aufgabe: Es soll die Normalparabel von x=-6 bis x=6 gezeichnet werden.
Störend wirken jetzt noch die Punkte auf der Kurve. Die lassen sich ausblenden:
Die Gleichung y=t*t ist die Funktion, die dargestellt werden soll. Damit lässt sich jede andere Funktionsgleichung an dieser Stelle eingeben.
Aufgabe: Es soll eine um den Faktor 4 gestreckte Parabel gezeichnet werden.
Problem: Das Diagramm-Programm skaliert die Achsen so, dass die Streckung nicht gleich zu erkennen ist. Man muss sich die Achsenbezeichnung genau auschauen, um die Streckung zu erkennen. Besser wäre es, wenn die Achsen in der gleichen Skalierung eingeteilt wären:
Der Eintrag tickOptions... legt fest, dass die Ziffern an den Achsen keine Kommastellen haben.
Aufgabe: Zeichne einige gestreckte und gestauchte Parabeln, die auch nicht im Ursprung beginnen.
Aufgabe: Zeichne das Diagramm einer Sinuskurve für 4 Perioden. Die Achseneinteilung kann jetzt wieder weggelassen werden.
Der Programmierbefehl zum Berechnen der Sinus-Funktion lautet:
y=Math.sin(t);
Achtung: Der t-Wert wird im Bogenmaß erwartet (eine Schwingung = 2·π). Deshalb lässt man die Laufvariable t von 0 bis 8·3,14 laufen.