Materialien zum Unterricht

Schwingungen

Eine harmonische Schwingung tritt auf, wenn ein schwingungsfähiger Körper aus der Ruhelage ausgelenkt wird und auf ihn eine Kraft wirkt, die

Es gilt also:

F~y

F ist die Kraft und y ist die Auslenkung.

Als Proportionalitätsfaktor wird die Richtgröße D eingeführt. Sie entspricht bei einer Feder z.B. der Federkonstanten. Es gilt dann

F = -D * y

Das Minus bedeutet, dass die Kraft zur Ruhelage zurückwirkt.

Aus der Kraft lässt sich wie bei der beschleunigten Bewegung die Beschleunigung a (Newtonsches Grundgesetz), daraus die Geschwindigkeit v und daraus die Auslenkung y bestimmen. (siehe freier Fall ...)

Aufgabe: Stelle das y-t-Diagramm für einen Federschwinger dar. Es soll das Verhalten des schwingenden Körpers für 10 s nach dem Loslassen gezeigt werden.

D=15; y= 0,1; m= 1

Aufgaben: Beantworte mit Hilfe des Diagramms die folgenden Fragen.

Energie

Aufgabe: Stelle für die Schwingung

dar.

Welche Frequenzen haben die Energien? Wie sieht die Kurve für die Summen der beiden Energien aus?

Dämpfung

Neben der rücktreibenden Kraft wirkt bei jeder Schwingung zusätzlich eine Reibungskraft. Diese Kraft ist proportional zur Geschwindigkeit.

Aufgabe: Verändere die Simulation so, dass die Reibungskraft berücksichtigt wird. Der Proportionalitätsfaktor ist zu Beginn 1.

Wie ändern sich Amplitude und Frequenz der Schwingung? Wie ändert sich die Gesamtenergie des Systems?

Bilde die Quotienten aufeinanderfolgender Amplituden.

Aufgabe: Informiere dich im Netz über den aperiodischen Grenzfall und den Kriechfall. Ändere die Dämpfung so, dass der aperiodische Grenzfall eintritt.

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